Nicole Beutler

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Kritiken


Betrogen

Ein clever gebautes Stück eines Literatur-Nobelpreisträgers (Harold Pinter), ein prominenter Regisseur (Werner Schneyder), drei bekannte, erstklassige Schauspieler (Nicole Beutler, Joseph Lorenz, Nicolaus Hagg): Was kann da schon schiefgehen? Genau: Nichts.
Und deshalb gab es nach der Premiere im beängstigend vollen Stadttheater Walfischgasse Jubel und Bravos.
Beutler, Hagg und Lorenz spielen großartig.
(Kurier)

Die rothaarige Beutler verkörpert feinfühlig eine Femme fatale. Nach 80 Minuten bedachte das Premierenpublikum alle mit tosendem Applaus.
(Der Standard)



Der Alpenkönig und der Menschenfeind

Nicole Beutler berückt als Frau Sophie mit selbst gesungenen Einlagen wie "La vie en rose" und Jacques Brels "Chanson des vieux amamts", vor allem aber legt sich ihr konzentriertes, verinnerlichtes Spiel wie ein schützender Mantel um den von Possen umstürmten tragischen Kern dieser Beziehungsgeschichte.
(Die Presse)

Nicole Beutler ist eine hingebungsvoll-liebende Frau von Rappelkopf, die sich mit ihren zwei Chansons alles holt und in jeder Szene brilliert.
(Kurier)

Nicole Beutler als Frau Sophie bleibt ruhender Pol in der Markovic´schen Brandung: Sie ist der Leidensmensch der das Ungemach scheinbar stoisch zu erdulden versucht.
(Wiener Zeitung)

Jerome Savary beugt Heimweh vor und läßt Nicole Beutler "La vie en rose" singen. Passt wenig zu Raimund, ist aber ein musikalischer Genußmoment!
(Der Standard)

Nicole Beutler singt als geplagte Rappelkopf-Gattin Chansons (...) und erleidet ihr Schicksal nicht weinerlich, sondern stark und ist darin erfolgreich, Raimunds Text mit aller Selbstverständlichkeit zu sprechen, auch in den altmodischen Wendungen.
(Der neue Merker)



Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer

Nicole Beutler spielt eine bezaubernde Alpha, ein Klasseweib (...), glänzt als Vamp.
(Die Presse)

"Alpha" hat es geschafft: die bis zum Exzess kapriziöse Diva (blendende Besetzung: Nicole Beutler) wird von einem Haufen stinkreicher Männer umschwirrt. Nicole Beutler ist nicht nur ein kaltes, egomanisches Monster.
(Salzburger Nachrichten)

Nicole Beutler ist eine hinreißende Alpha.
(Österreich)

Nicole Beutler brilliert als Alpha. Eine schöne, kluge, distanzierte Dame von Welt, die nur selten die heroische Maske fallen läßt, die im Spiel mit Joseph Lorenz ihre Verletzlichkeit offenbart und zu subtilen Zwischentönen findet.
(Kurier)

Nicole Beutler gibt Alpha als interessantes, mehrdimensionales Wesen, das nicht nur mit Männern spielen darf, sondern auch seine Tiefen, Rat- und Rastlosigkeiten hervorkehrt.
(Kronen Zeitung)



Anatol

Ein Glück ist Nicole Beutler als Gabriele im Schauspielerteam: Sie macht aus einem Schweigen einen Dialog, spielt die Zwischentöne bravourös aus, ist mondän, ohne dick aufzutragen. Schnitzler bekommt da eine Melodie und viele Ebenen.
(Kronen Zeitung)

Die manchmal bis zum Abgedroschenen beliebte Episode der "Weihnachtseinkäufe" mit Anatol und Gabriele ist durch die subtile Interpretation von Lorenz und Nicole Beutler von knisternder Spannung getragen. Wobei Beutler, durch und durch Dame, vor allem mittels Körpersprache alle Facetten ihrer psychischen Leiden sparsam ausspielt, ohne in den - bei dieser Rolle häufig üblichen - larmoyanten Ton zu verfallen.
(Kurier)



Der Menschenfeind

Vor allem Joseph Lorenz als exzellenter Alcéste und Nicole Beutler als die von ihm geliebte, flatterhafte, in ihrer Seele zutiefst traurige Célimène sorgen für viele Zwischentöne, formen starke, ja plastische Charaktere.
(Kurier)



Sein oder nicht sein

Als begehrte Diva Maria Tura brilliert Nicole Beutler. Sie zeigt die Ambivalenz dieses Charakters, setzt alle Pointen und Zwischentöne punktgenau.
(Kurier)



A PICASSO

Nicole Beutler meistert ihre Rolle als gestrenge deutsche Agentin mit weichem Kern glänzend. Die Aufführung ist ein Genuß.
(Wiener Zeitung)

Nicole Beutler gab ihr englischsprachiges Theaterdebüt und glänzt als unterkühlte Blondine und deutsche Kunsthistorikerin im besetzten Paris 1941. Das Stück ist ein Geschenk für Schauspieler, die wie die Beutler und Tim Hardy (als Picasso) Akzente und Pointen setzen können.
(Kurier)

Nicole Beutler stellt eine präsente, durchdachte, interessante Figur auf die Bühne.
(News)

Für Nicole Beutler ist dieses Auftreten im Viennna´s English Theatre eine glückliche Gelegenheit zu zeigen, wie viel Potential in ihr brach liegt. Es war schon an "Schloßhotel Orth" verschwendet, ebenso an den Fernsehschmarrn, dem auch sie nicht entkommt, aber wie man weiß, hat man sie ja auch an der Josefstadt nicht ihren Möglichkeiten entsprechend eingesetzt. Nun steht sie, sehr blond, als adrettes Fräulein Fischer auf der Bühne, souverän in der englischen Sprache.
(Der neue Merker)